Wir helfen digital außenstehenden Personen, wie z.B. Menschen im Alter 65+ und auch jüngeren Personen, sowie deren Unterstützer:innen auf dem Weg zur digitalen Selbstbestimmung.
Durch unsere einfachen & begreifbaren Lösungen erleichtern wir den Zugang zum Internet & die Nutzung der Online-Dienste.
Durch die Entkoppelung der persönlichen digitalen Kompetenz von der eigentlichen Bedienung und Steuerung von Apps profitieren neben den User:innen auch deren Angehörige und Unterstützer:innen. Diese mussten bisher viele mühevolle Stunden und starke Nerven aufwenden, um digital außenstehenden Personen zu unterstützen. Mit unseren Lösungen ist dieses Frustpotential endlich ein Teil der Vergangenheit.
Wir bringen digitale Angebote & Services des Alltages begreifbar, frustfrei & sicher nach Hause.
Als ausgebildeter Unternehmensberater bin ich ein multidisziplinärer Wirtschaftsgeneralist mit 15+ Jahren Erfahrung in der Finanzbranche. Ich habe (Groß-)Projekte in den Bereichen IT & Regulatorik geleitet und durfte so viele Top-Expertinnen und Experten bei ihrer Arbeit begleiten. Später habe ich den Aufbau bzw. die Restrukturierung von einzelnen Unternehmensbereichen bzw. von ganzen Organisationen sowohl als Manager als auch als externer Berater mitgestaltet. Ich bin ein ergebnisorientierter Pragmatiker mit hands-on mentality und Fokus auf Respekt, Motivation durch Potentialförderung und Verantwortung. Ich schätze Personen, die Ihre Ziele mit Eigeninitiative, Hingabe und Beharrlichkeit verfolgen und damit sich selbst und ihr Umfeld positiv beeinflussen. In meiner Freizeit bin ich ein Ultra-Trail Läufer und darf mich inzwischen Ironman-Finisher nennen.
Nach Master- und Doktor-Studium der Elektrotechnik an der TU Graz mit Fokus auf Medizintechnik und HealthCare-Engineering, war ich über 15 Jahre in Forschung und Entwicklung von IoT- und Mobilfunk-basierten Hard- und Software-Lösungen im Bereich Telemedizin, eHealth und eCare beim Austrian Institute of Technology (AIT) tätig. Neben meiner mehrjährigen Vortragstätigkeit in diesem Bereich an Universitäten und Fachhochschulen durfte ich beim AIT substanziell bei ausgedehnten Telemedizin-Projekten mitwirken (technisch und wissenschaftlich) – Projekte mit Hard-, Software- und Prozess-Entwicklung inkl. Einführung in die Routineversorgung im Österreichischen Gesundheitswesen (z.B. HerzMobil, DiabMemory, etc.). Anschließend durfte ich bei einem ausländischen eCare-Startup die technische Leitung bei der Entwicklung IoT-gestützter Überwachungs- und Unterstützungslösungen im Bereich der Pflege und Seniorenbetreuung übernehmen.
Bereits während dem Studium der Wirtschaftspädagogik an der WU Wien habe ich tiefreichende Berufserfahrung in Buchhaltung und Steuerrecht gesammelt. Danach erfolgte der Wechsel in den IT Bereich eines internationalen Unternehmens, in den Bereich Software-Schulungen. In weiterer Folge habe ich das Applikation-Management und die IT-Controlling Agenden übernommen. Parallel habe ich interne Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte umgesetzt und ausgerollt. Dadurch konnte ich ein tiefgreifendes Knowhow in Unternehmens-IT, Projektmanagement und wertvolles Prozesswissen aufbauen. Mit diesem Systemwissen habe ich zur Assistenz der Geschäftsführung in der nun eigenständigen IT Dienstleistungs-GmbH (50MA) innerhalb einer Holding (1000 MA), gewechselt. Neben der Führung eines kleinen Teams gehen damit auch die Verantwortung für die finanzielle Abwicklung aller in der Holding angebotenen Dienstleistungen sowie der outgesourcten Tätigkeiten einher.
Die Problemstellung
Um welches Problem geht es?
Maria lebt am Land. Sie ist 72 Jahre alt. Manchmal leidet sie an Herzbeschwerden. In Ihrer Wohnstraße ist kein Gehsteig oder Radweg. Ihre Knie lassen manchmal einfach aus. Ihre Kinder und Enkelkinder wohnen über 2 Stunden Autofahrt weit weg. Maria hat ein altes Radio und einen neuen (Smart-)TV.
Sepp ist der Sohn von Maria. Jedes zweite Wochenende kommt er vorbei und hilft ihr mit Ihrem neuen Tablet, damit sie mit ihren Urenkeln Videotelefonieren kann. Er hat ihr auch ein Handy geschenkt. Sie hat aber Angst es anzugreifen, wenn er nicht da ist, weil sie schon zweimal versehentlich auf eine falsche Taste gedrückt hat. Und dann ist irgendetwas passiert.
Zur Kirche sind es 3km mit dem Rad auf einer Landstraße mit 100er-Beschränkung und zwischen den Maisfeldern durch. Manchmal fragt sie ihre Freundin Resi, ob sie sie mit dem Auto hinführen kann. Die Predigten des neuen Pfarrers sind richtig schön. Er hat früher in Schulen in Afrika und Asien gearbeitet.
Maria hat Angst vor einem Sturz zuhause, weil sie alleine lebt und ihr niemand helfen kann.
Heute ruft sie Sepp an, weil der Fernseher plötzlich alles auf Russisch anzeigt. Sie hat Russisch damals in der Schule gelernt. Sie versteht seine Antwort nicht, weil das Hörgerät am Telefon nicht gut funktioniert. Daher erzählt sie Sepp, dass sie seit gestern ein Stechen in der Brust hat. Sie will ihre Medikamente aber nicht nehmen, weil sie von diesen immer schwindlig wird. Es ist Freitag. Sollte sie ihren Arzt vielleicht anrufen?
Außerdem ist das Radio hinuntergefallen, als sie den Fernseher ausstecken wollte. Gibt es überhaupt noch Radios zu kaufen mit denen sie sich auskennt?
Eigentlich ist Maria glücklich, weil das Leben gut ist und sie viel zu tun hat. Gleichzeitig ist sie frustriert und hat Angst, weil sie sich im Alltag immer hilfloser fühlt und fast jeden Tag jemanden um Hilfe fragen muss. Sepp hat ihr schon so oft geholfen und sie versteht dieses neumodische Tablet noch immer nicht. Manchmal ist er schon richtig ungeduldig mit ihr. Warum muss alles sokompliziert sein?
Ich habe keine Zeit um dir das Handy zu erklären.
Sarah, 25, genervte Enkelin
Mich nerven diese ständigen Updates. Und immer sieht danach alles anders aus.
Jürgen, 41, ITler
Ich hab dich ganz sicher nicht angerufen. Glaubst du, dass ich blöd bin?
Maria, 75, Landwirtin
Nur noch eine Überweisung. Dann bekomme ich die Erbschaft.
Kurt, 76, Stammtisch-König
Die Lösung
Welche Lösung habt ihr dafür?
Unsere Plattform -eine Kombination aus innovativer Hard– und Software– ermöglicht einen niederschwelligenZugang zu Online-Diensten des täglichen Lebens. Durch unsere innovativenBedien- & UX-Konzepte wird eine angstfreie, sichereNutzung von Services wie z.B. Videotelefonie, TVthek, Wetterdiensten, Katastrophenwarnungen, Fotoalben, Radio, Hörbüchern, Video- und Streamingdiensten ermöglicht. Generell können alle nützlichen Online-Dienstleistungen auf unserer Plattform eingebunden werden.
Durch Reduktion der Komplexität bei Bedienung und automatisierter Behandlung von spontan auftretenden Meldungen fühlen sich User:innen mit unseren Geräten sicher und wohl. Darüber hinaus ist langwieriges Einrichten und Erklären des Gerätes durch Angehörige / Unterstützer:innen eine Sache der Vergangenheit, da User:innen selbstständig und unabhängig von anderen Personen die Plattform benutzen können. Sie kann sogar unterstützend bei Pflege- u. Therapiedienstleistungen sowie im öffentlichen Gesundheitswesen eingesetzt werden. Gerade die Personengruppe 65+ profitiert von der niederschwelligen Zugänglichkeit von modernsten Online-Dienstleistungen, da diese ein längeres, autonomes Wohnen in den eigenen vier Wänden sicherstellen können.
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